Videokonferenz des SFV Halle mit Vereinen

Vorziehen der Winterpause würde Mehrheit erhalten

Am Donnerstagabend lud der SFV Halle seine Vereine zu einer Videokonferenz ein, um sich über den Fortgang des Spielbetriebes im Jahr 2021 auszutauschen. Aufgrund ausstehender Beschlüsse des Landesverbandes konnten zwar noch keine Festlegungen getroffen, dafür aber ein Meinungsbild der Vereine eingeholt werden. Es bestand weitestgehend Einigkeit darüber, die Saison bereits jetzt zu unterbrechen und möglicherweise zeitiger in die Rückrunde zu starten - sofern es die Rahmenbedingungen überhaupt ermöglichen. Weiterhin wurde dem SFV signalisiert, dass man im kommenden Jahr auch unter ungewohnten Umständen weiter Fußball spielen möchte. Dazu zählt z.B., dass Vereine bereits umgezogen zum Spiel antreten würden, falls die Nutzung der Kabinen nicht möglich wäre.

Von Seiten des SFV wird kurzfristig abgeklärt, wie mit der 2G-Regel im Vereinsgebäude (Kabinen) umzugehen ist. Hier liegen derzeit widersprüchliche Aussagen von Verband und Kommune vor.

Deutliche Kritik gab es hingegen in Richtung des Fußballverbandes Sachsen-Anhalt hinsichtlich der kurzfristigen Absage vom letzten Freitag. Das vom FSA stets propagierte 'Miteinander' von FSA und Vereinen wurde einmal mehr missachtet. SFV-Präsident Thomas Paris wird zur nächsten Vorstandsitzung des FSA diese Kritik weitergeben. Die Vorstandsitzung findet an diesem Wochenende hat. Dann soll auch entschieden werden, ob in Sachsen-Anhalt die Saison unterbrochen wird oder ob die Kreisverbände eigenständig darüber entscheiden können.

 

 

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