Mit optimaler Ausbeute zur geglückten Revanche

Turbine II bezwingt Ammendorf II

"Für das Ergebnis muss man sich ja fast entschuldigen“, meinte Coache Matze Wirth nach dem 1:0-Sieg der 2.Mannschaft im Klassiker gegen den BSV Halle-Ammendorf II. „Quatsch mit Soße“, muss man dagegenhalten. Wer so viele Punkte zum Rückrundenstart liegengelassen hat, der darf auch mal ein solches Spiel gewinnen. Der Grund für die Aussage lag vor allem im Chancenverhältnis beider Kontrahenten. Zwar gestaltete sich das Spiel zwischen den Strafräumen offen, in der Offensive machte aber Ammendorf deutlich mehr Druck. Und während die ‚Amme‘ ein halbes Dutzend Riesenchancen liegen ließ, hatte Ammendorfs Keeper Völkner hinten deutlich weniger zu tun. Apropos Keeper: Ein Schlüssel zum Sieg lag in einer bärenstarken Leistung von Turbines Schlussmann Kim Beicht, der allein in der 2.Halbzeit dreimal in einer 1:1-Situation der Sieger blieb. Ein weiteres Puzzleteilchen war der eigene, goldene Treffer. In der 81.Minute landet ein Einwurf bei Lorenz Heldt, der trocken zum 1:0 ins Eck abzieht. Danach wirft Ammendorf alles nach vorn, doch T2 kämpft erfolgreich um die drei Punkte. Des Guten zu viel wäre wohl gewesen, wenn man den ein oder anderen Konter in der Schlussphase schlauer abgeschlossen hätte. Durch den Sieg sichert sich Turbine weiterhin Platz 4 und hält weiterhin Tuchfühlung nach ganz oben.

Louis Günther verzieht knapp vor Keeper Völkner
Louis Günther verzieht knapp vor Keeper Völkner

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